R.I.P. Privacy das Video
Dienstag 1 Januar. 2008 um 3:05 | Veröffentlicht in Überwachung, Der ganz normale Wahnsinn, Hamburg, Stasi 2.0, Terrorismus, Video | 5 KommentareFrohes Neues alle zusammen, oder auch nicht, denn der 0101.2008 Auf dem Trauermarsch letztes Jahr, genauer gesagt gestern, hat ein Kollege von mir ein kleines Video mit seinen Handy aufgenommen. Es gibt eigentlich meine Stimmung zu den Thema ganz gut wieder.
Ruhe sanft Privatsphäre
Montag 31 Dezember. 2007 um 17:12 | Veröffentlicht in Überwachung, Der ganz normale Wahnsinn, Dumme Welt, Hamburg, Politik Kram, Schäuble, Stasi 2.0, Terrorismus | 4 Kommentare In aller Ruhe und stiller Trauer wurde unter dem Beisein von ca. 2000 Trauergästen in Hamburg die Privatsphäre heute zu Grabe getragen. Wir trauern um ein wichtiges und über die Jahre liebgewonnenes und als sehr Wertvoll empfundenen Mitglied unserer Gesellschaftsordnung.
Möge der Verfassungsbeschwerde Erfolg beschieden sein.
Was kostet denn so ein Top-Listen Platz?
Sonntag 30 Dezember. 2007 um 20:28 | Veröffentlicht in Der ganz normale Wahnsinn, Hamburg, Politik Kram, Satire, Terrorismus | Hinterlasse einen KommentarJa ne, nix SEO hier. Sondern ein Platz in der in den ersten 35 der Landesliste zur Wahl in Hamburg. Es wird vorraus gesetzt, so Michael Freytag gegenüber dem Hamburg Abendblatt, dass bei der Nominierung unter den ersten 35 eine Wahlspende in Höhe einer Diät, sprich 2326,-Euro, fällig wird.Und auf Bezirks Ebene kostet der Spaß dann eben 293,-Euro, was ebenfalls einer Grunddiät entspricht.
Geahnt habe ich das ja schon immer, daß die Kandidaten nicht nach Kompetenz ausgesucht werden. Dass es allerdings so dramatisch ist hätte ich wirklich nicht erwartet. Der Herr Beust zahlt übrigens auch. Auf die Frage wie es denn aussieht wenn einer oder eine von vornherein sagt, dass er/sie nicht zahlen will, sagte der Herr Freytag in bester Mafia Manier:
Die Frage stellt sich nicht. Niemand habe das bislang versucht.
Ich glaube ich gehe auch in die Hamburger CDU, kauf mir einen Listen Platz und verticker den dann bei Ebay. Da gibt es bestimmt den einen oder anderen Lobbyisten der ein paar Kilo Euro dafür springen lässt.
Via Lummaland.
Ärger mit der Postbank -UPADTE-
Donnerstag 6 Dezember. 2007 um 10:45 | Veröffentlicht in Alltag, Betrug, Datenschutz, Der ganz normale Wahnsinn, dumm gelaufen, Dumme Welt, Freundschaft, Hamburg, Norderstedt, Umgang, Unterwegs | 17 KommentareSchlagwörter: Ärger, Bank, Betrug, Postbank, Scheck, Service
Alle Namen geändert aber die original Unterlagen liegen mir vor:
Toby war Girokonto-Kunde bei der Postbank. Eines Tages erhielt Toby einen Verrechnungsscheck über 6000€ per Post und ging damit zu seiner Postbankfiliale in Norderstedt-Mitte, im Norden von Hamburg, um diesen dort zur Prüfung der Deckung und Gutschrift auf seinem Konto abzugeben. Die freundlichen Mitarbeiter vor Ort nahmen den Scheck entgegen und bearbeiteten ihn entsprechend. Als Toby eine Woche später das Geld immer noch nicht auf seinem Konto sehen konnte, fragte er im Onlinebanking-Portal schriftlich bei seiner Postbank an:
Hallo, ich habe vor rund einer Woche einen Scheck zur Verrechnung über 6000€ zur Gutschrift auf meinem Konto eingereicht. Leider ist das Geld nach wie vor nicht auf meinem Konto verbucht, bitte informieren sie mich wann ich über mein Geld verfügen kann.
Am nächsten Morgen die Überraschung, Tobis Konto war gesperrt und seine EC Karte wurde am Automaten eingezogen. Am Schalter erfuhr Toby das sein Konto gesperrt wurde, man aber nicht wisse warum. Toby solle sich bis zum nächsten Tag gedulden und dann wiederkommen. Als Toby am darauf folgenden Tag wieder am Schalter stand und fragte bekam er nur ein Schulterzucken und man meinte er solle warten bis er angeschrieben würde. Ziemlich sauer sagt Toby am Schalter dann, etwas lauter, sagen sie mir jetzt endlich warum sie mir mein Konto gesperrt haben!
Da kam ein netter Postbankmitarbeiter und bat Toby zur Seite: Ich darf ihnen das eigentlich gar nicht sagen aber ihr Konto ist gesperrt weil etwas mit dem Scheck nicht stimmt. Sofort ging Tobi zur Polizei und schilderte den Fall, dort nahm man sofort eine Anzeige auf und gab Tobi eine Bestätigung hiervon mit dem Hinweis das damit sein Konto in aller Regel wieder geöffnet würde; diese Bestätigung gab Tobi bei der Postbank ab und wurde wieder gebeten auf Post zu warten. 10 Tage und 5 weitere Besuche bei der Postbank später bekam Tobi dann endlich Post: Wir haben ihr Konto wegen Unregelmäßigkeiten im Zahlungsverkehr gekündigt. Das war alles was in diesem Brief stand, mehr Informationen bekam Tobi auch die folgenden 4 Wochen nicht. Die Mitarbeiter der Postbank in der Filiale Norderstedt-Mitte waren genauso ratlos und voller Unverständnis (Denn Tobi war schon seit Jahren ein normaler und zuverlässiger Kunde der Postbank. Sein Dispo war nie ausgereizt oder überzogen und auch sonst gab es keine Beanstandungen seitens der Postbank.) wie Tobi, konnten ihm aber auch nicht helfen. Also musste Tobi bei einer anderen Bank ein neues Konto eröffnen…. aber ups, keine Bank wollte Tobi mehr ein Konto geben! Es hieß immer nur: Es tut uns leid, wenden sie sich bitte an die Postbank. Ein sehr guter Freund eröffnete dann schnell ein Konto für Tobi aber in der Zwischenzeit musste Tobi ja weiterhin seine Rechnungen bezahlen. Also ging Tobi zur Postbank und überwies seine Rechnungen per Bareinzahlung, wofür die Postbank 8€ Gebühr berechnet. Eine dieser Bareinzahlungen belief sich über 525€, Tobis Miete. Doch jetzt ging es wieder los; Tobis Mietzahlung kam beim Vermieterkonto nicht an? Zum Glück konnte Tobi die pünktliche Bareinzahlung seinem Vermieter Nachweisen, so das dieser keinen weiteren Ärger machte. Zurück bei der Postbank füllte man dort einen Nachforschungsantrag aus und meinte das sich das sehr schnell klären würde. In den folgenden 4 Wochen ging Tobi noch 9 mal zur Postbank um nichts zu Erfahren, er bekam auch keinerlei Schreiben oder Rückrufe von der Postbank. Da platze einem der freundlichen Mitarbeiter in der Filiale Norderstedt-Mitte der Kragen und er füllte für Tobi eine Reklamation / Beschwerde aus, die er direkt an die Postbank-Zentrale faxte. Einen Tag später bekam Tobi, nach nunmehr 32 Tagen, endlich einen Rückruf von einer Mitarbeiterin der Postbank in Hamburg. Es tut uns sehr leid Herr Tobi, wir wussten nicht wie wir sie erreichen können. Da ist Tobi laut geworden: Sind sie zu blöd zum Lesen? Auf dem Nachforschungsantrag steht meine Adresse und meine Telefonnummer! Es wurde leise am Telefon bis diese Dame sagte: Oh, das stimmt. Tobi fragte nun warum die Bareinzahlung nicht ausgeführt wurde bekam aber nur ein ich weiss es auch nicht als Antwort. Ich kann ihnen aber ihr Geld sofort zurück schicken, auf welches Konto bitte? Als Tobi ihr erklärte das er kein eigenes Konto mehr hat (Grund siehe Oben), meinte die Dame: Dann geht das nur per ZZV aber das kostet sie jeh 50€ satte 6,50€ Gebühr……. Also gab Tobi ihr eine Kontonummer eines Freundes um sein Geld wieder zu bekommen.
Soweit bis heute, mal sehn was da noch so kommt.
Euer geschmacksfrage
Nachtrag: Tobis Vermieter, die ihn seit 9 Jahren als sehr zuverlässigen Mieter schätzen und kennen riefen auch bei der Postbank an um bei der Klärung zu Helfen. Ihnen wurde, nachdem Tobi sein Geld auf das Konto seines Freundes überwiesen bekam am Telefon OHNE JEDE VERIFIZIERUNG der Person, erzählt das sie das Geld selbstverständlich auf ihr Mietkonto überwiesen bekommen. Nicht nur Tobi fragt sich wie die Postbank das jetzt machen will? Tobi hat sein Geld sofort von seinem Freund bekommen und hat es seinen Vermietern in bar gegeben. Wie die Postbank nun wieder dazu kommt, am Telefon einer ihr unbekannten Person eine solche Überweisung zu zu sagen, zumal sie das Geld einen Tag zuvor bereits auf Tobis Anweisung hin überwiesen haben, bleibt derzeit unbeantwortet – Es tut uns leid, die zuständige Mitarbeiterin ist jetzt eine Woche im Urlaub– So die Aussage der Postbank!
Kein Sex im Schwestern Zimmer
Sonntag 29 Juli. 2007 um 21:19 | Veröffentlicht in Asklepios, Der ganz normale Wahnsinn, Dumme Welt, Hamburg | 3 KommentareDafür ist in den von Asklepios übernommenen Kliniken heute gar keine Zeit mehr. Die Folgen sind auch für die Patienten dramatisch. Am letzten Donnerstag lief bei Panorama ein Bericht, der sich mit den Konsequenzen für das Personal und auch eben auch für die Patienten beschäftigt.
Auch ich habe es schon selber er gesehen wie sich die massiven Einsparungen und Streichungen auf die Qualität in den Krankenhäusern auswirkt. So konnte ich mir ein Bild darüber machen wie es mit der Sauberkeit im Klinikum Nord aussieht und wie es um die Sicherheit der Patientendaten bestellt ist und selber am eigenen Leib dufte ich erleben, wie ein Kieferchirurg als HNO Nachtdienst hatte und bei der Diagnose einer Mittelohr Entzündung leider die völlig entzündeten Mandeln übersah, was mir ein geniale Nacht einbrachte mit Blut auf den Kopfkissen bis ich dann am nächsten zu einen richtigen HNO gehen konnte. Erst nach drei Monaten konnte ich wieder einigermaßen richtig hören. Ich bin damit aber nicht alleine und die Verbraucher Zentrale kann ein Lied davon singen, wie ebenfalls in den Panorama Bericht erwähnt wird.
Und jetzt müssen die Kliniken in Hamburg auch noch ohne die 1960 Rückkehrern auskommen, wie sich das noch auf die Qualität der Patientenversorgung auswirken wird, lässt schlimmste Befürchtungen aufkommen und einen um sein Leben fürchten wenn man in eine der Asklepios Kliniken eingeliefert wird. Aber es gibt diese Probleme nicht nur in Hamburg sondern auch in anderen Städten wie Marburg, wo die Uniklinik an die Röhn-Klinikum AG verkauft worden ist. Wo die Stimmung unter den Ärzten und Klinikpersonal ebenfalls auf den absoluten Tiefpunkt ist, und viele Ärzte schon die Klinik verlassen haben.
In den Forum von krankenschwester.de gibt es auch einige Erfahrungsberichte von die den Eindruck des Panorama Beitrag bestätigen. So schreibt Karo6:
Hamburgs Schulen: Vergeichstest verhauen
Mittwoch 25 April. 2007 um 10:39 | Veröffentlicht in Der ganz normale Wahnsinn, dumm gelaufen, Hamburg | Hinterlasse einen KommentarGestern gab es in vielen dritten Klassen an Hamburger Schulen einen Vergleichstest in Mathematik. Dummerweise sind die meisten Schüler durchgefallen. Bahnt sich hier eine neue bildungspoitische Katastrophe an?
Nein, nicht wirklich. Die einzige Katastrophe die passiert war, war dass den Schülern der dritten Klasse ein Test für die fünfte Klasse vorgelegt wurde. Wollen wir mal hoffen, dass die Schüler nicht allzu traumatisiert sind und die Verantwortlichen für diese Aktion so etwas das nächste mal gründlicher Vorbereiten.
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